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Mit Bandagen gegen Verletzung vorbeugen

Dass es beim Sport immer wieder zu unschönen Verletzungen kommen kann, wissen nicht nur alle Profiathleten. Denn selbst beim Schul- oder Hobbysport können Sie sich sehr schnell die ein oder andere Verletzung einhandeln. Wer jedoch zu Verletzungen neigt, der kann vorsorgen. Denn die sogenannten Bandagen sorgen dafür, dass die Gelenke und Muskeln gestützt werden. Spezielle Sportbandagen sind trotzdem dauerelastisch, sodass sie die betreffende Körperstelle zwar schützen, den Sportler aber gleichzeitig auch nicht in seinem Bewegungsablauf einschränken.

Besonders im Bereich der Knie, Knöchel, Schultern oder Ellenbogen kommen die Bandagen bevorzugt zum Einsatz. Sollten Sie sich bereits verletzt haben, so können ihnen die Bandagen ebenfalls gute Dienste erweisen. Denn das Anlegen der Bandagen sorgt für eine schonendere Belastung der Gelenke, da diese stabilisiert werden. Natürlich lassen sich die Bandagen auch ohne die Hilfe eines Arztes eigenständig anlegen und ganz einfach auf die gewünschte Länge zuschneiden. Zudem eigenen sich die Bandagen auch für ein dauerhaftes Tragen und können sowohl im Alltag als auch beim Sport über einen längeren Zeitraum angelegt werden, damit Sie und Ihre Muskeln optimal geschützt sind.

Diese Eigenschaften zeichnen die Sportbandagen aus

Besonders die Dehnbarkeit von bis zu 150 Prozent gehört zu den wichtigsten Eigenschaften der Sportbandagen. Daher bietet sich die Anwendung auch dann an, wenn Sie vielleicht bereits auf ein Physiotape zurückgreifen. Denn die Stabilität wird so deutlich erhöht und bei dem Zusammenspiel von Tape und Bandagen entsteht ein effektvierer Schutz für die Muskeln und Gelenke. Dank der leichten und luftigen Webstruktur lassen sich die Bandgagen überaus angenehm tragen und haften trotzdem sehr gut. Außerdem ist nur eine Lage der Bandage erforderlich, sodass diese Verbände sehr atmungsaktiv sind. In Ihrer Bewegungsfreiheit werden Sie somit trotz dieser Bandagen kaum eingeschränkt. Sportbandagen haften nur an sich selbst. Ein Verkleben mit Haut oder Haaren brauchen Sie also nicht zu befürchten.

Möglichkeiten der Anwendung

Natürlich können die Bandagen nicht nur für Entlastungs- oder Stützverbände genutzt werden. Auch im Bereich der Prophylaxe kommen die Bandagen bevorzugt zum Einsatz. Darüber hinaus sind sie auch für Kompressionsverbände geeignet. Bei Tapeverbänden bieten sich die Bandagen als eine Art Rutschbremse an. Sie werden also unterhalb des Tapeverbandes angebracht. Wenn Sie Wundauflagen oder Schienen fixieren möchten, sind die Bandagen ebenfalls das geeignete Hilfsmittel. Selbst wenn Sie an Thrombose oder Krampfadern leiden, finden die Sportbandagen Verwendung. Dabei sind die Bandagen in verschiedenen Farben, Längen und Breiten erhältlich und können somit an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

In diesem Zusammenhang ist jedoch regelmäßig anzumerken, dass es für die Wirkungsweise der Kinesiologie bisher keinen wissenschaftlich anerkannten Nachweis gibt. Es muss also jeder Anwender eigenverantwortlich entscheiden, ob und inwieweit die Kinesiologie hilfreich sein kann.

Kinesiologie ersetzt jedoch keinen Arztbesuch - Sie sollen etwaige Schmerzen daher immer durch einen Facharzt untersuchen lassen.

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